ArcTron - Kompetenz in drei Dimensionen...
Ingenieurbüro für 3D-Vermessung & Softwareentwicklung
Als Spezialisten mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der
archäologischen 3D-Vermessung bieten wir komplette
photorealistische 3D-Dokumentationen auch komplexester
archäologischer Befunde. Dadurch ist es möglich, Ausgrabungen
in ihren verschiedenen Stadien realistisch dreidimensional zu
visualisieren. Durch die Anbindung an unser speziell für die
Archäologie entwickeltes 3D-Informationssystem (3D-GIS: aSPECT
3D) können komplexe wissenschaftliche Analysen und
Fragestellungen am 3D-Modell geklärt und visualisiert werden.
3D HighTech-Verfahren in der Archäologie
Die 3D-Erfassung vorhandener Objekte mittels Laser-
Scanning-Verfahren bietet effektive Möglichkeiten für die
vollständige dreidimensionale Erfassung der Objekt- und
Raumgeometrien bei maximalem Informationsgehalt und einer
nahezu unübertroffenen Genauigkeit im Millimeterbereich. Die
berührungsfreie Aufnahme erlaubt auch die unkomplizierte
Dokumentation von Gefahrenbereichen aus mehr als 100 m
Entfernung. Durch die kombinierte Bilderfassung mit einer
hochauflösenden Digitalkamera können die 3D-Daten gleichzeitig
in detailgetreue fotorealistische 3D-Darstellungen umgesetzt
werden.
3DScans mit Genauigkeiten im 1/10-Millimeterbereich
Mit Einsatz unserer hochauflösenden Streifenlichtscanner
und/oder der 3D-Tomographie sind wir in der Lage 3DScans mit
Genauigkeiten im 1/10-Millimeterbereich zu realisieren. Mit
diesen Scannern lassen sich beliebige kleinere Objekte präzise
dreidimensional erfassen. Die 3D-Scans werden in
photorealistische 3D-Modelle umgesetzt, die sich jetzt für
weitere Fragestellungen auswerten lassen. Unter anderem bieten
sie auch die Grundlage für hochgenaue Reproduktionen, etwa mit
CNC-Fräs- oder Rapid Prototyping-Technologien. Unsere besondere
zusätzliche Spezialisierung besteht in der hochauflösenden
photorealistischen Texturierung der 3D-Modelle mit passgenau
aufgelegten Realbildoberflächen. Mit Befliegungen (Airborne
Laserscanning) und/oder dem kombinierten Einsatz unserer
terrestrischen Mittelbereichsscanner realisieren wir in
kürzester Zeit detaillierte, grossflächige, topografische
Aufnahmen. Die unstrukturierten Scannerdaten werden mit
Spezialsoftware zu standardisierten topografischen Plänen,
Höhenlinienplänen und 3D-Modellen aufbereitet. Durch die
Unterscheidung von DSM (Digital Surface Model) und DTM (Digital
Terrain Model) werden Pläne erarbeitet, die sowohl den
aktuellen Bestand (mit Vegetation und Gebäuden) als auch das
reine Geländemodell (ohne Vegetation und Gebäude)
repräsentieren.
Quelle: Heute Journal, 31.05.2007 - Ausstellung Konstantin der Große - © museo-on.com
Kaiser Konstantin - Rekonstruktion der kolossalen Konstantinstatue
Im Jahr 2004 entwickelten Dr. Eckart Köhne von der
Konstantin-Ausstellungsgesellschaft und der archäologische
Vermessungsspezialist Martin Schaich von der Firma
ArcTron 3D GmbH aus Altenthann bei Regensburg eine
gewagte Idee: Die verschiedenen Fragmente der kolossalen
Kaiserstatue des Konstantin in Rom sollten in einer Kombination
von archäologischer Forschung und innovativer HighTech
dreidimensional dokumentiert und für die Landesausstellung in
Trier teilweise rekonstruiert und reproduziert werden. Auf
diese Weise würde eine der weltweit bekanntesten monumentalen
Kaiserstatuen der römischen Antike während der Ausstellung auf
eine neue Art erlebbar werden ...
Die viele Tonnen schweren, bereits im Jahr 1486 in Rom
entdeckten monumentalen Fragmente konnten für die Ausstellung
nicht nach Trier ausgeliehen werden, da sie seit mehr als 400
Jahren im Innenhof des Kapitolinischen Museums stehen. Auf
Grund der empfindlichen Marmoroberfläche war auch eine
traditionelle Abformung mit Silikon für eine Reproduktion nicht
möglich. Die Vermessungsspezialisten der Firma ArcTron 3D dokumentierten deshalb die
Statuenelemente mit berührungsfreien 3D-Scannern vor Ort in
Rom. Neben einem 3D-Laserscanner wurde vor allem ein
hochauflösender Streifenlichtscanner eingesetzt, der die
Objekte mit Genauigkeiten im Zehntel-Millimeter-Bereich
dreidimensional erfasste. Die Arbeiten mussten zum Teil in der
Nacht stattfinden, da die Streifenlichtprojektion dabei am
wenigsten durch Fremdlicht beeinträchtigt wird...
Erfahren Sie mehr über das Konstantin Projekt
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