museo-on

Direkt springen zu:
Sprache: Deutsch | Englisch
Hauptnavigation:

Architektur - Einzelansicht

Das Edelhaus - Römermuseum Schwarzenacker

Adresse
Logo
Homburger Straße 38 - Am Edelhaus
66424 Homburg-Schwarzenacker
Wichtige Daten

März bis Oktober:
täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr
Gästeführung sonntags 15.00 Uhr
 
November bis Februar:
samstags, sonn- und feiertags 10.00 bis 16.30 Uhr

Weihnachten bis Neujahr geschlossen.

Persönliche Gruppenführungen:

(im Freilichtmuseum auch außerhalb der Öffnungszeiten)
nach vorheriger Anmeldung im Römermuseum,
Telefon (06848) 875,
FAX (06848) 73 07 74 und im
Kultur- und Verkehrsamt Homburg,
Telefon (06841) 101-167, FAX (06841) 12 08 99
Email: touristik@homburg.de

Eintrittspreise:

Familien-Ticket:  7,50 € 
Gruppenermäßigung ab 10 Personen 0,50 € 
Erwachsene  3,00 €
Kinder 2,00 €
Gruppenführungen pauschal  20,00 € 
Gästeführung incl. Eintritt:
Familie 9,50 €
Erwachsene 3,50 €
Kinder 2,50 €

Kontaktdaten
Das  Edelhaus - Römermuseum Schwarzenacker
Kontakt: Städtisches Kultur- und Verkehrsamt, Rathaus, Am Forum
Tel.: +49 (0) 6841 101-167 /- 166
Fax: +49 (0) 6841 12 08 99
E-Mail: touristinformation@homburg.de;touristik@homburg.de
Web: http://www.homburg.de/content/pages/1060.htm
Museumsbild
Schwerpunkt

"In Schwarzenacker erwartet Sie ein überregional bedeutsames Freilichtmuseum, das in eindrucksvoller Weise das Aussehen einer römischen Etappenstadt mit Gebäuden, Außenanlagen, Straßen und Kanälen zeigt und im barocken Edelhaus wichtige Funde aus Kunst, Handwerk und Haushalt der Römerzeit beherbergt. Das einprägsame Anschauungsobjekt römischer Lebensweise ist eine Touristenattraktion ersten Ranges. Die Römerstadt im Keltenland wurde vor etwa 2000 Jahren gegründet und 275 n. Chr. von Alemannen zerstört.

Verlässt der Besucher das Freilichtmuseum, kommt er zum rekonstruierten gallo-römischen Umgangstempel, dessen Original am Rödersberg ergraben worden war. Wie die Inschrift und das Götterbild belegen, war der Tempel dem Gott Merkur geweiht. Das Museumsgebäude, das Edelhaus, stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert (um 1725). Vor der Museumstreppe stehen die Nachbildungen lebensgroßer römischer Reiterstandbilder, die im Jahre 1887 im nahegelegenen Breitfurt entdeckt wurden."

Quelle: www.homburg.de

Abbildungen:

  • Der Barockgarten mit Blick auf das Museumsgebäude, das barocke Edelhaus aus dem 18. Jahrhundert (um 1725); Copyright Leilah Dhahar / 04.2006
  • Der Barockgarten mit Blick auf den gallo-römischen Umgangstempel, dem Merkur geweiht; rekonstruiert nach dem Heiligtum am Rödersberg. Copyright Leilah Dhahar/ 04.2006
  • Das Museumsgebäude, das barocke Edelhaus aus dem frühen 18. Jh. (um 1725); Copyright Leilah Dhahar / 04.2006
Besonderheiten

"Im Edelhaus des Römermuseums befindet sich seit Ende 2003 eine Galerie in der unter dem Titel "Johann Christian von Mannlich und die Pfalz-Zweibrücker Malerei aus dem 18. Jahrhundert" rund 30 historische Gemälde ausgestellt sind.

In den Jahren 1776 bis 1786 ließ Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken auf dem Buchenberg in Homburg-Sanddorf sein berühmtes Schloss Karlsberg errichten. Die Generalbauleitung hatte Johann Christian von Mannlich (1741 - 1822). Zum 1. Januar 1772 war Mannlich wie zuvor sein Vater in Zweibrücken unter Christian IV. in herzogliche Dienste getreten. Nach dem Tod Christians IV. übertrug der neue Herzog Karl II. August Mannlich, angeregt durch architektonische Entwürfe des Malers, u. a. die Gesamtleitung der herzoglichen Bautätigkeiten, in deren Zentrum der Bau von Schloss Karlsberg stand. Nachdem der Schlossbau im Wesentlichen beendet war, wurde Johann Christian Mannlich die "Direktion über sämtliche schönen Künste gnädigst anvertraut".

1793 setzten französische Revolutionstruppen die mittlerweile zur Residenz gewordene Anlage in Brand. Heute sind nur noch wenige Reste erhalten. Ein großes Verdienst von Mannlich liegt in der Rettung des Inventars des Schlosses, wozu auch die bereits damals berühmte Gemäldesammlung zählte. Diese Sammlung des Herzogs umfasste etwa 2.000 Gemälde und war von Mannlich zusammengetragen worden. Etwa 1.260 Bilder kamen so über Mannheim nach München und bildeten einen Grundstock für die Sammlung der Alten Pinakothek. In München wurde Johann Christian von Mannlich 1799 von Kurfürst Maximilian Joseph zum pfalz-bayerischen Zentralgaleriedirektor ernannt. Ein vielfältiges Spektrum an Arbeiten vom Neuorganisieren der Sammlungen, Forschen und Inventarisieren in der Zeit nach der Säkularisation 1806 und der Neustrukturierung der Ländergrenzen kam auf Mannlich zu. Er förderte Kunst und Künstler, er malte und schrieb seine Memoiren, bevor er am 3. Januar 1822 im Alter von 80 Jahren starb.

Die Gemälde in der Galerie des Edelhauses sind eine Dauerleihgabe aus München. Sechs der Gemälde stammen von Johann Christian von Mannlich, die weiteren Ausstellungsstücke sind von zeitgenössischen Malern aus der Region."

Quelle: www.homburg.de

Sommerzeit:
März bis Oktober:
täglich von 9.00 - 17.00 Uhr

Winterzeit:
November bis Februar:
samstags, sonn- und feiertags 10 bis 16.30
Weihnachten bis Neujahr geschlossen

Gruppenführungen im Freilichtmuseum auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Anmeldung möglich.
Tel.: 06848/730777 und 06841/101167.

link zu http://www.roemermuseum-homburg.de
>> Touristeninformationen
Zurück Symbol  zurück zur Listenansicht      merken

Anzeigen: